wenn ich zu etwas anderem würde
in der stille


meine fühler
in der luft
hin und her gingen
eine undeutliche arbeit
auszuführen
unter der haut

da – ein
hartes
weiches
warm
kalt
bepelzte gedanken

und alles

entsteht

fühlt den eigenen
lautlosen laut

wenn da noch mehr ist
wenn da nur weiter
sich etwas bewegt
ein luftzug durchs herz
ein windstoß im segel ...

solange wir meer sind
abwechselnd ruhig
und aufgewühlt wogend
ist leben vielleicht
all das sterben wert

stellar nursery


siehe noch immer
kann alles geschehen

noch immer ist alles
eine große wolke

aus staub

sterne entspringen
dem unruhigen schlaf

dem traum

weiter


mir fällt der spruch nicht ein
zu bannen
was dich mitnimmt
fortführt
nach da

und mich
nach dort

ich muß den namen
finden
nennen

von anbeginn


wie die dinge
ununterbrochen sich äußern


nichts ist mein. doch ich habe versucht
ein weniges mir
zueigen zu machen

die welle steigt, bricht sich
gleitet zurück

es waren die worte

ununterscheidbar


da ich nur noch bin
wie ich selbst
schweige still
da ich nicht laut reden muß
aus allem heraus
was ich falsch verstanden
kann niemand mehr
etwas anfangen mit mir
nun bist du der einzige
beweis dafür
daß es mich gibt
nun enthalten alle
meine räume einander
zum ersten mal
geht es mir gut

berührung



in reichweite
was außer reichweite ist –

glätte meinen schatten
hebe ihn herauf lebe dich hinein

manchmal kommt ein kind
gebietet nicht zu weinen

seile entlang im wind
mit den fühlern der schnecke

schreckhaft