das bild, das sich bietet
nachts geht lautlos ein reh ums haus
glaube ich
und knabbert an meinen blumen
bescheiden wie
aus einer anderen welt
in der keiner leben muß
von allem, was auch leben will
und wo vielleicht die wesen
geordnet werden
zu neuen symmetrien
hier gehen schatten um
von denen man nicht weiß
woher sie kommen
ich habe keinen zaun
das haus werde ich irgendwann verlassen
dem morgennebel vertrauen
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